Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl an Schnipselgottesdiensten des Dekanats, Andachten und Impulsen für Ihren individuellen, etwas anderen Gottesdienst für zwischendurch. Wir laden Sie ein für ein paar Minuten innezuhalten und mit uns über verschiedene Themen nachzudenken.
Gedanken zur Monatslosung Juni 2025
Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf. Apg. 10, 28
Unsere Monatslosung entstammt der Geschichte über den Hauptmann Kornelius aus Cäsarea, ein frommer und gottesfürchtiger Mann, der regelmäßig zu Gott betete und dem Volk viele Almosen gab. Und Gott erhörte seine Gebete und sah seine guten Werke. Denn Kornelius erscheint ein Engel, der ihm genau das sagt.„Deine Gebete und deine Almosen sind gekommen vor Gott, dass er ihrer gedenkt.“Der Engel fordert Kornelius auf, Petrus aus Joppe holen zu lassen. Dazu muss man wissen, dass es einem jüdischen Mann, wie Petrus, damals nicht erlaubt war, mit einem Fremden, Nichtjuden umzugehen, geschweige denn ihn zu besuchen. Kornelius aber war ein römischer Centurio, ein Nichtjude. Deshalb ist die Aufforderung des Engels, er solle Männer nach Joppe schicken, um Petrus zu sich kommen zu lassen, nicht ganz ohne.
Aber auch hier zeigt Kornelius seine Gottesfürchtigkeit, indem er das tut, was ihm von Gott durch den Engel aufgetragen wird. Er hinterfragt den Auftrag nicht, sondern er folgt ihm einfach. Ich wünschte, ich könnte das von mir auch behaupten – nicht alles zu hinterfragen, sondern manchmal einfach zu tun, was Gott mir aufträgt. Gut, mir erscheint auch selten ein Engel. Aber wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, wissen wir doch sehr genau, wenn Gott uns meint, wir persönlich angesprochen sind und er uns ins Handeln bringen will. Also warum zögern wir und hinterfragen alles, suchen nach Ausreden und handeln nicht einfach?
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Unsere Geschichte geht aber noch weiter. Denn Gott bereitet die Begegnung zwischen den beiden Männern auf wunderbare Weise vor. Er begegnet auch Petrus zu der Zeit, als die Männer, die Kornelius schickt, um ihn zu holen, noch auf dem Weg nach Joppe sind. Und Gott sagt nicht etwa: „Du Petrus, ich schicke Dir gleich zwei Männer, die Dich holen, um Kornelius zu besuchen." Ich will, dass Du mit ihnen gehst.“ Das wäre zu einfach. Nein, er spricht in Bildern zu Petrus, so wie wir es ganz oft in der Bibel lesen.
Er führt ihm in einer Erscheinung allerlei vierfüßiges und kriechendes Getier und Vögel vor Augen, wie es in der Bibel heißt, und fordert ihn auf, diese zu schlachten und zu essen. Die Reaktion des Petrus folgt prompt:„Oh, nein, Herr, denn ich habe noch nie etwas Verbotenes und Unreines gegessen.“Auch dazu muss man wissen, dass es gläubigen Juden nicht erlaubt war, solch Getier, was Petrus gezeigt bekam, zu essen - es galt als unrein und war streng verboten. Gott erwidert auf die Ablehnung des Petrus:„Was Gott rein gemacht hat, das nenne Du nicht verboten.“Genau dreimal spielte sich dieses Hin und Her zwischen Gott und Petrus ab, bevor die Erscheinung vor Petrus´ Augen wieder verschwand und ihn ratlos darüber, was das wohl zu bedeuten hatte, zurückließ.
Und just in dem Moment traf der Besuch ein, der ihn nach Cäsarea holen sollte. Die Männer berichten Petrus von dem Engel, der Kornelius erschienen ist, und seiner Aufforderung, ihn zu holen, um zu hören, was er zu sagen hat. Und Petrus geht mit ihnen mit. Wir lesen in der Geschichte nicht, wann genau Petrus ein Licht aufging und er verstand, was die Erscheinung vorher zu bedeuten hatte. Aber Fakt ist, er hat es verstanden. Denn das Erste, was er zu Kornelius und den Menschen, die sich um ihn herum versammelt hatten, sagte, war: „Ihr wisst schon, dass es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Fremden umzugehen oder zu ihm zu kommen?“ Und dann folgt der Satz aus unserer Monatslosung. „Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.“
Fällt Dir etwas auf? Petrus spricht nicht von unreinen Tieren, die er nicht essen darf, sondern von Menschen, die er nicht unrein nennen soll. Er hat's kapiert. Ich persönlich weiß nicht, wer von beiden mehr von diesem Besuch hatte: Aber Petrus erkennt im Verlauf der Geschichte, dass Gott nicht die Person ansieht, sondern alle Menschen, egal welchem Volk sie angehören, von Gott gewollt und geliebt sind, wenn sie ihn und seine Botschaft achten und recht danach handeln.
Was für eine Geschichte. Ich staune immer wieder über solche Wegbereitungen Gottes, die uns etwas von seiner Wahrheit erkennen lassen. Und solche Erfahrungen wurden nicht nur Kornelius und Petrus zuteil. Nein, auch wir können solche Erfahrungen mit Gott machen, wenn wir mit offenem Herzen hören und sehen und nicht alles in Frage stellen. Lasst uns ins Handeln kommen und tun, was uns aufgetragenwird. Ich wünsche uns allen solche Wegbereitungen Gottes.
Gedanken zur Monatslosung Juni 2025 von Antje Behr
Musik: Meditation
Gedanken zur Monatslosung April 2025
Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?Lukas 24, 32
Jesus hat es also, dieses gewisse Etwas. Dieses Etwas, was uns Menschen in Bann zieht, etwas in uns zum Brennen bringt, ein Feuer in unseren Herzen entfacht. Wenn wir Jesus begegnen, passiert etwas mit uns, etwas, was ich kaum vermag in Worte zu fassen, weil Worte dieser Begegnung nicht gerecht würden.Wenn wir Jesus, unserem Heiland, begegnen, berühren sich Himmel und Erde genau da, wo wir gerade stehen. Durch die Jesus-Begegnung wird es Licht in unserem Leben.
Das haben auch die beiden Emmausjünger in der Geschichte erlebt, aus der unsere Monatslosung stammt. Die beiden sind auf dem Weg nach Emmaus, kehren der Stadt den Rücken zu, in der man ihren Messias gekreuzigt hat, von dem sie hofften, dass er die Erlösung Israels wäre. Sie sind also enttäuscht, ja so könnte man sie wahrscheinlich treffend beschreiben - als zwei Enttäuschte. Ihre Hoffnung ist tot, gekreuzigt und begraben. Also reisen sie zurück nach Emmaus mit ihrer Enttäuschung im Gepäck. Und da sind noch die Frauen, die am Grab waren und angeblich Engel gesehen haben, die sagten, Jesus sei nicht tot, sondern auferstanden. Das verwirrt die beiden, beängstigt sie vielleicht sogar, also gehen sie lieber fort von diesem Ort, wollen nicht wieder vergeblich auf etwas hoffen, was am Ende nicht eintrifft. Also nichts wie weg.
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Und noch während sie sich über die Geschehnisse in Jerusalem unterhalten, schließt sich ihnen ein Mann auf ihrem Weg an – Jesus selbst. Sie erkennen ihn nicht, denn ihre Enttäuschung, ihre Trauer, ihre Angst und Hoffnungslosigkeit haben sie fest im Griff, löschen das Licht um sie herum und in ihren Herzen aus, machen sie blind.
Und plötzlich ist da eben dieser Mann, der ihnen die Schrift auslegt, in Vollmacht zu ihnen spricht, so wie sie es von Jesus kannten. Sie spüren instinktiv, der ist anders, der ist besonders. Denn das, was sie schon erloschen glaubten - ihre Hoffnung auf den Messias - fängt plötzlich wieder an zu glimmen. Er rührt sie in ihrem Herzen an. „Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“fragen sie sich.
Und dann passiert das für mich eigentlich Wunderbare in der Geschichte. Jesus kehrt bei ihnen ein und hält das Abendmahl mit ihnen. Als Jesus das Brot mit ihnen bricht, erkennen sie ihn plötzlich. Genau das ist es, was wir brauchen. Die heilsame Erkenntnis, dass dieser Jesus alles für uns erlitten hat und stellvertretend für uns am Kreuz gestorben ist, damit wir leben können. Und wo könnten wir das besser erfahren als im Abendmahl? Denn das gebrochene Brot als Symbol des gebrochenen Leibes Jesu am Kreuz, ist das, was uns zu Sehenden macht und ihn erkennen lässt, ist das, was unsere Hoffnung wieder neu entfacht, ist das, was uns Zuversicht und unserem Leben einen Sinn gibt. Im Abendmahl gibt sich Jesus uns zu erkennen, als der, der uns ewiges Leben schenken will. Dafür ist er für uns am Kreuz gestorben und nach drei Tagen auferstanden.
Wir befinden uns gerade in der Passionszeit und gedenken dem Sterben und Tod Jesu für uns am Kreuz. Und wir verlaufen uns dabei manchmal in all der Trübsinnigkeit, die diese stillen Tage mit sich bringen. Aber das Frohmachende an der Passionszeit ist für mich der Blick auf Ostern, die Aussicht, dass dem Tod die Macht genommen wurde und die Tatsache, dass der Tod und die Dunkelheit nicht das letzte Wort haben, sondern das Leben und das Licht.Denn Jesus hat den Tod, die Dunkelheit für uns ein für alle Mal überwunden, damit wir im Licht leben können. Im Abendmahl können wir das jedes Mal neu erfahren. Da begegnen wir Jesus hautnah, dem, der den Tod überwunden hat. Also lasst uns die Auferstehung feiern, die dem Tod alle Macht genommen hat und es Licht werden lässt.
Ich wünsche uns allen, dass wir Jesus, unserem Messias, in diesen stillen Tagen und an Ostern begegnen können und das Feuer seiner grenzenlosen Liebe in uns neu entfacht wird.
Gedanken zur Monatslosung April 2025 von Antje Behr
Musik: Mediation
Schnipselgottesdienst Asche
05.03.2025 | Das Schnipselgottesdienstteam lädt uns am Aschermittwoch ein, über die „Aschezeiten“ in unserem Leben nachzudenken, also die Dinge anzuschauen, an die wir uns eigentlich nicht gern erinnert wissen. Aber in der Asche steckt Potential, was es lohnt entdeckt zu werden.
Gedanken zur Monatslosung März 2025
Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. 3. Mose 19,33
Ich muss zugeben, so ganz wohl war mir bei dem Gedanken zum Thema „Fremde in unserem Land“ etwas zu sagen und zu schreiben nicht. Heute, in einer Zeit, in der gegen Fremde gehetzt wird, der Fremdenhass salonfähig gemacht und im Wahlkampf benutzt wird, um zu polarisieren. Aber oder vielleicht gerade deshalb ist es wichtig hinzuschauen und als Kirche und ganz persönlich als Christin Stellung zu beziehen. Und ich möchte, dass wir uns daran erinnern, dass wir alle nur zu Gast auf dieser Erde sind und unser Gott alle Menschen zu seinem Ebenbild geschaffen hat, nicht nur uns Deutsche. Und deshalb gibt es auch im März die Gedanken zur Monatslosung von mir.
Mose erhält den Auftrag von Gott, zur Gemeinde des Volkes Israel zu sprechen und sie aufzufordern, heilig zu sein, wie Gott selbst es ist. Diese Heiligkeit Gottes zeigt sich in den Regeln für das Zusammenleben, die Mose gemäß seinem Auftrag an das Volk Israel weitergibt. Die Regeln betreffen vor allem das soziale Leben, also das Miteinander in der Gemeinschaft des Volkes Israel, und sollen zum Gelingen des Zusammenlebens beitragen. Da heißt es z.B. Ihr sollt ein Feld nicht ganz abernten, sondern am Rand etwas stehen lassen für die Armen, oder ihr sollt niemanden täuschen und euch gegenseitig nicht betrügen, oder ihr sollt niemanden ausbeuten und niemanden verleugnen. Also ganz viele Regeln, die uns als selbstverständlich für das Miteinander scheinen, es aber doch oft leider nicht sind. Und das war damals beim Volk Israel nicht anders als in unserer Gesellschaft heute.
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Eine dieser Regeln für das gelingende Zusammenleben ist auch unsere Monatslosung aus Vers 33 und, wie ich finde, so aktuell wie nie zuvor: Hier sieht Gott die Fremden im Land der Israeliten an und fordert das Volk Israel auf, diese nicht zu unterdrücken. Im darauffolgenden Vers heißt es: „Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der HERR, euer Gott.“
Den Fremden lieben, wie uns selbst, ihn behandeln wie einen Einheimischen und sich daran erinnern, dass man selbst fremd ist. Das klingt sehr menschenfreundlich, sehr sozial, ja heilig, wie Gott es ist. Aber ist das so einfach, wo uns doch die Medien allzu oft davon berichten, wie Integration wieder einmal nicht gelungen ist. Da ist ein Fremder in unserem Land, der in einen Weihnachtsmarkt fährt und vielen Menschen Verletzungen und Leid zufügt, ja tötet. Da ist ein Fremder in unserem Land, der auf eine Kindergartengruppe mit einem Messer einsticht, verletzt und tötet, für Entsetzen und Verzweiflung sorgt. Da ist ein Fremder in unserem Land, der in eine Gruppe Demonstrierender rast und viele Verletzte hinterlässt, den Tod der Menschen in Kauf nimmt, ja sogar bewusst herbeiführt. Und leider ließe sich diese Liste noch weiterführen. Also wie soll man diese Fremden lieben, die so viel Leid über uns bringen? Meint Gott diese überhaupt?
Gott schließt niemanden aus dieser Regel aus, also bin ich überzeugt davon, ja, er meint wohl auch diese Fremden. Und nein, ich möchte wahrlich nicht rechtfertigen, was durch diese Menschen passiert ist. Jede einzelne Tat hat unerlässliches Leid gebracht und ist mit nichts zu rechtfertigen.
Aber Jesus hat genau diese aufgesucht, mit Zöllnern und Sündern gespeist, noch am Kreuz einem Mörder vergeben und ihm das Himmelreich zugesprochen. Er sagte von sich selbst, dass er für die gekommen ist, die seiner Gnade bedürfen. Was uns schwer annehmbar scheint, spricht doch von der heilsamen Gnade Gottes, die uns allen gilt, auch den Mördern. Denn bei Gott ist es nie unmöglich umzukehren, Vergebung zu erfahren und das gute Teil zu wählen.
Aber ich frage mich auch, ob wir an dem Leid, das durch einzelne Menschen angerichtet wurde, als Gesellschaft nicht doch unseren Anteil tragen. Und wieso vergessen wir bei aller Berichterstattung immer die abertausend Fremden in unserem Land, die unsere Gesellschaft maßgeblich mitgestalten und stützen, in unserem Gesundheitswesen, Handwerk, Landwirtschaft, Einzelhandel u.v.m. für uns Tag und Nacht ihren Dienst tun? Vielleicht sollten wir täglich von diesen Menschen berichten und uns nicht nur mit den Einzelfällen beschäftigen. Denn das wird den vielen Fremden, die unser Land bereichern, nicht gerecht.
Wenn ich zugegebenermaßen provokant frage, ob wir an dem Leid, das durch einzelne Menschen angerichtet wurde, als Gesellschaft nicht doch unseren Anteil tragen, dann tue ich das vor dem Hintergrund dessen, was die Monatslosung von uns fordert.
Wenn Gott uns auffordert, die Fremden in unserem Land wie Einheimische zu behandeln und zu lieben, wie uns selbst, müssen wir uns doch die Frage stellen lassen: Wie würden wir uns denn selbst behandeln, wenn wir an der Stelle der Fremden wären?
Würden wir uns in dezentralen Containern oder Zelten unterbringen, bloß damit wir die gewohnte heile Welt der Einheimischen nicht stören, bestenfalls unsichtbar und lautlos für sie sind? Würden wir uns in beengten, notdürftig voneinander abgetrennten „Wohneinheiten“ mit lauter Fremden unterbringen ohne jegliche Privatsphäre? Würden wir uns mit unseren Traumatisierungen, die Krieg und Flucht mit sich bringen, alleine lassen? Würden wir Monate oder gar Jahre warten, damit wir endlich einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen, der Enge unseres Zeltes oder Containers entkommen und unser eigenes Geld verdienen können? Würden wir uns Ausgangssperren verhängen lassen?
Auch diese Liste ließe sich endlos weiterführen und diese klingt so gar nicht menschenfreundlich, sozial oder gar heilig wie Gott es ist. Ist das unsere Vorstellung von „Liebe den Fremden wie dich selbst und behandle ihn wie einen Einheimischen?“ Meine Vorstellung davon ist dies jedenfalls nicht.
Vielleicht könnten wir viele der so oft polarisierend beschriebenen „Probleme mit Ausländern“ ja verhindern, wenn wir ihnen menschenfreundlich und nicht menschenfeindlich begegneten. Wenn wir in ihnen die Bereicherung für unser Zusammenleben sehen würden, die sie sind und nicht den Untergang unserer Kultur und unseres gewohnten Wohlstandes. Wenn wir in ihnen das sehen würden, was Gott in ihnen sieht – liebenswerte Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen, die es wert sind, als solche behandelt zu werden.
Denn Gott macht keine Unterschiede zwischen Herkunft, Aussehen oder kulturellem Hintergrund. Gott liebt alle Menschen gleichermaßen und erachtet alle Menschen für gleichermaßen wertvoll. Unser Auftrag ist es, heilig zu sein, wie Gott es selbst ist, uns daran zu erinnern, dass wir selbst Fremde auf dieser Erde sind und niemand mehr wert ist als der andere. Darauf sollten wir uns als Gesellschaft rückbesinnen. Denn nicht zuletzt haben wir Deutschen in unsere Verfassung geschrieben, dass wir in dem Bewusstsein vor Gott allen Menschen in unserem Land ihre Würde lassen und sie als gleichwertige Mitmenschen behandeln. Jesus hat es uns vorgelebt, tun wir es ihm gleich.
Gedanken zur Monatslosung von Antje Behr
Musik: Worship Piano, Denis Pavlov
Gedanken zur Monatslosung Februar 2025
Du tust mir kund den Weg zum Leben! Psalm 16,11
LEBEN, wer will das nicht, dieses Ziel LEBEN, ewiges Leben erreichen? Aber wo finden wir den Weg zum LEBEN? Heute, in einer Zeit, in der wir vor allem Unsicherheit erleben und uns oft orientierungslos zurückgelassen fühlen. Wo geht es hin mit unserer Welt, die so voller Zwietracht ist, so kalt und unbarmherzig scheint, dass wir oft das Gefühl haben, eher auf einen dunklen Abgrund zuzulaufen als in das vom Psalmisten David besungene LEBEN. Wo geht es hin mit uns und unseren Lieben? Welche Zukunft haben wir und sie wirklich zu erwarten? LEBEN oder nicht doch eher den Tod, der so viel greifbarer scheint und uns tagtäglich unzählige Male durch unsere Medien und sozialen Netzwerke vermittelt wird. Wo also den Weg zum LEBEN finden bei all dem Chaos, in dem unsere Welt und die Menschheit zu versinken scheint?
David besingt in dem Psalm seine Hoffnung und spricht sein Vertrauen dem einen Gott aus, der ihm den Weg zum LEBEN zeigt. Und damit weist David vorausschauend, wenn damals auch noch unwissend, auf den hin, der von sich selbst sagt „Ich bin der Weg, der zum Leben führt.“ Und da ist sie wieder, meine Hoffnung – Jesus, mein Weg zum LEBEN. Niemand kommt zum Vater, also zum ewigen Leben, als durch mich, sagt Jesus einmal von sich selbst. Also wenn wir den Fußspuren Jesu folgen, dann sind wir unterwegs auf dem Weg zum LEBEN. Und diese Fußspuren Jesu finden wir in der Bibel. Für mich ist die Bibel zur Richtschnur meines Lebensweges geworden, gibt mir die Orientierung, die ich brauche, um nicht vom Weg abzukommen und mein Ziel LEBEN zu verfehlen.
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Die Bibel und das, was uns Jesus vorgelebt hat, sind quasi die Leitplanken und Verkehrszeichen auf meinem Weg zum LEBEN. Da gibt es manchmal „freie Fahrt“ für mich und manchmal auch Stoppschilder, die mich zum Innehalten, zum Nachdenken, ja auch zum Umdenken und Korrigieren meiner eingeschlagenen Richtung zwingen. Da gibt es Kreuzungen, an denen ich mich entscheiden muss, in welche Richtung ich weitergehen will und zum Glück auch Hinweisschilder, die mir zeigen, wie Jesus weitergehen würde auf dem Weg zum LEBEN.
Die Reise ist nicht immer angenehm und führt am Kreuz von Golgatha vorbei, wieder so eine Kreuzung, an der ich mich entscheiden muss. Hier kann ich umkehren, meine Richtung korrigieren. Denn so manche Stoppschilder übersehe ich gern, biege falsch ab oder komme vom Weg ab und verliere mein Ziel aus den Augen. Das Tröstliche ist, dass wir jederzeit auf den Weg zum Leben zurückkehren können, wenn wir uns verlaufen haben in unseren eigenen Lebensentwürfen, Wunschvorstellungen und falschen Überzeugungen, weil wir meinen alles besser zu wissen und besser zu verstehen. Und so bin ich dankbar für die Richtschnur auf meinem Lebensweg und reise mit meiner Bibel im Gepäck den Fußspuren Jesu folgend hin zum ewigen LEBEN.
Gedanken zur Monatslosung von Antje Behr
Musik: Sunrise, Interpret: Music Production Keys
Gedanken zur Monatslosung Januar 2025
Jesus Christus spricht: Liebt Eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen! Lukas 6, 27-28
Na, da geht das neue Jahr ja gut los. Das ist aber ganz schön viel verlangt. Das war zumindest mein erster Gedanke, als ich den Text aus dem Lukasevangelium gelesen habe, der gleichzeitig unsere erste Monatslosung im neuen Jahr ist. Wie kann man denn so ein neues Jahr beginnen, gute Vorsätze hin oder her? Meine Feinde soll ich lieben und denen, die mich hassen auch noch Gutes tun? Echt jetzt? Wieso? Die tun mir noch auch nichts Gutes, denke ich da, zugegebenermaßen etwas bockig. Na schön, nun steht das da aber nun mal vor mir und will mir scheinbar etwas sagen. Und das will ich hören.
Ein ganzes Kapitel widmet der Evangelist der Feindesliebe, dem auch die beiden Verse unserer Monatslosung entstammen. Gefordert wird darin von uns etwas Besonderes, ja Außergewöhnliches zu tun. Denn unseren Freunden Gutes zu tun und die zu lieben, die uns wohlgesonnen sind, wäre ja auch einfach, zu einfach. So sind wir Menschen aber in der Regel gestrickt - Leistung für Gegenleistung. Wer mir etwas Gutes tut, der kann auch von mir im Gegenzug etwas Gutes erwarten, leichteste Übung. Aber das ist nicht der uns gegebene Auftrag. Sondern wir sollen auf Hass und Beschimpfung mit Liebe, mit Freundlichkeit, mit Güte und Barmherzigkeit reagieren, ganz wie es Jesus uns vorgelebt hat. Und das ist alles andere als einfach. Denn schließlich demütigt und verletzt uns Hass zutiefst, Unfreundlichkeit und Unbarmherzigkeit entzweien. Aber auf die Feindesliebe steht ein großer Lohn, lesen wir bei Lukas weiter. „Ihr werdet Kinder des Höchsten sein“ (Lukas 6, 35) heißt es dort, wenn wir denn dem Auftrag Gottes und Jesu Vorbild folgen.
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Jesus war der Allerverachtetste. Er hat Folter, Spott und Hohn ertragen, obwohl er ganz ohne Schuld war. Und was tut er? Er liebt die, die ihm das antun, er vergibt ihnen, ist barmherzig, wie unser himmlischer Vater barmherzig mit uns ist. Und Jesus stirbt letztlich aus dieser Barmherzigkeit heraus für seine Feinde am Kreuz, stellvertretend für ihre Sünden, auch für meine und auch für Deine. Warum er das tut? Ich glaube, weil die Liebe eine große Kraft ist, eine Kraft, die harte Herzen verändert, die Mauern einreist, die versöhnt und die verbindet. Die Liebe kann Böses in Gutes verwandeln und Menschen von Grund auf verändern.
Fragst Du Dich auch, wie das gehen kann? Lass uns doch hierfür ein kleines Gedankenspiel spielen und stell Dir Folgendes vor: Du hast Dich mal wieder über eine Person richtig geärgert, bist vielleicht sogar verletzt durch ihr Handeln, wütend und so gar nicht gut auf diese Person zu sprechen. Und so schaust Du auch drein – finster. Und in dem Moment, in dem man Dich wahrscheinlich am besten lieber nicht anspricht, bekommst Du ein Lächeln geschenkt. Nicht irgendein Lächeln, sondern eines, was Dich in der Tiefe Deines Herzens berührt, weil es sich aus der Liebe Gottes speist. Kannst Du dem widerstehen? Ich denke nicht. Wahrscheinlich musst Du ganz automatisch selbst lächeln, angesteckt von der Liebe Gottes. Denn dieses Lächeln vermag die wunde Stelle in Deinem Herzen zu erreichen und macht heil, was gerade so gar nicht heil war. Es legt sich wie eine heilsame Salbe über diese Wunde und macht etwas mit Dir – Deine Wut wird gebrochen, Deine Verletztheit wird heil. Ein Gefühl, dass wie Balsam für Deine Seele ist und Dir einfach nur guttut. Und ich glaube, genau das geschieht, wenn wir auf Hass mit Liebe reagieren und nicht menschenerwartungsgemäß mit Groll und Vergeltung. Denn die Liebe, die sich aus der selbst erfahrenen Vergebung und der Liebe Gottes speist, ist viel größer als der Hass und zwingt ihn in die Knie, ja bricht ihn. Ein hasserfülltes Herz kann der Liebe nicht widerstehen, so wie wir diesem Lächeln nicht.
Jaa…, aber nun sind wir nicht Jesus, sondern fehlbare Menschen. Also wie können wir das leisten, was von uns gefordert wird, woher die Kraft nehmen zu vergeben, die eigene Demütigung und Verletztheit zu vergessen, um unsere Feinde zu lieben?
Mein Blick wandert bei diesen Fragen zum Kreuz auf Golgatha. An dem hängt unser Heiland und Bruder, Jesus Christus – völlig frei von Schuld, aber verachtet, verspottet, bespuckt und trotzdem voller Liebe zu uns. Er nimmt unsere Schuld stellvertretend auf sich, stirbt für uns den Tod, den wir verdient hätten, damit wir ewiges Leben haben und selbst „Kinder des Höchsten“ sein können. Was für ein Beweis seiner grenzenlosen Liebe. Noch am Kreuz bittet Jesus für seine Feinde, für die, die ihn dort hingebracht haben: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23, 34) Wenn Jesus für Dich und für mich all das ertrug, wie können wir dann nicht seinem Auftrag folgen? Was hindert uns dann daran, etwas Außergewöhnliches zu tun und Böses wider erwartend nicht mit Bösem, sondern mit Gutem zu vergelten? Was hindert uns dann daran, Liebe zu üben dort, wo man sich hasst und für unsere Feinde zu bitten? Wenn wir es schaffen, so zu handeln, führen wir den Menschen das Wesen Gottes vor Augen, zeigen der Welt, wer Gott wirklich ist, der im Stellvertretertod seines Sohnes den größten Liebesbeweis erbracht hat. So können wir der Welt vorleben, wie Entzweites wieder eins werden kann, wie Versöhnung gelingt und wie die bedingungslose Liebe Frieden stiftet. Und ich erachte das für einen tollen, einen lohnenswerten Auftrag, der uns zu „Kindern des Höchsten“ macht.
Nein, es ist wahrlich nicht einfach, aber vor dem Hintergrund des Wissens, dass Jesus für mich weitaus mehr erlitten hat und ich selbst die Erfahrung von Vergebung und bedingungsloser Liebe machen durfte, lässt mich dann vielleicht doch die Kraft aufbringen, meinen Feinden zu vergeben und mit der geschenkten Liebe Gottes im Herzen dem Hass entgegenzutreten.
Wenn ich zu Anfang noch gedacht habe: „Wie kann man denn mit so einem Text das neue Jahr beginnen?“, bin ich nun überzeugt davon, dass wir nur so das neue Jahr beginnen und es unter den Schutz der Liebe Gottes, ja der Feindesliebe stellen sollten, die Frieden stiftet und versöhnt.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein friedliches und liebevolles neues Jahr 2025.
Gedanken zur Monatslosung Januar 2025 von Antje Behr
Musik: Sunrise, Interpret: Music Production Keys
Schnipselgottesdienst an deiner krippe
24.12.2024 | Gemeinsam machen sich Christen auf der ganzen Welte heute auf den Weg zur Krippe, um die Geburt unseres Heilands Jesus Christus zu feiern. Das Schnipselgottesdienstteam geht dabei der Frage nach, womit wir heute an der Krippe stehen? Was bringst Du mit?
Gedanken zur Monatslosung Dezember 2024
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jesaja 60,1
Für mich ist dieser Vers aus dem Buch Jesaja jedes Jahr buchstäblich der Startschuss für das Weihnachtsfest. Jetzt kommt das Licht, endlich. In diesem kurzen Vers steckt für mich die gesamte biblische Botschaft. Die Herrlichkeit Gottes begegnet uns als Licht, das uns Menschen aus unserer Dunkelheit und Orientierungslosigkeit rettet.
Der Prophet Jesaja redet zuvor dem Volk Israel deutlich ins Gewissen. Es fühlt sich von Gott wieder einmal verlassen, in der Dunkelheit stehen gelassen und nicht gehört. Und Jesaja sagt zu ihnen: „Siehe, des HERRN Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte und seine Ohren sind nicht taub geworden, sodass er nicht hören könnte, sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch …." (Jes. 59, 1-2) Das Licht des Angesichtes Gottes, seine Herrlichkeit, bleibt ihnen also verborgen. Sie tappen im Dunkeln, verlieren die Orientierung, weil ihre eigene Schuld sie von seinem Licht trennt.
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Aber unser Gott ist ein Gott der bedingungslosen Liebe zu uns Menschen und schreitet rettend ein. Er sieht die Schuld seiner geliebten Menschen und all das, was uns von ihm trennt. Und er weiß, dass es nur einen Weg für uns aus dieser Trennung gibt, ein Opfer, das ihn alles kosten wird. Gott schickt uns sein Licht, das uns den Weg aus unserer Dunkelheit weist, in seinem einzigen geliebten Sohn. Das Kommen dieses Lichtes feiern wir jedes Jahr an Weihnachten. „Denn Dein Licht kommt.“ heißt es in unserer Monatslosung.
Es kommt nicht mit einem lauten Knall und großem Tamtam, sodass es auch dem Letzten ja nicht entgeht. Nein, es kommt in dunkler Nacht, leise und geheimnisvoll anmutend in der Geburt eines neugeborenen Kindes - in der kleinen Stadt Bethlehem, in einem Viehstall, in einer Futterkrippe liegt es - Jesus, das Licht der Welt, unser Erlöser.
Gott drängt uns aber sein rettendes Licht nicht auf und schenkt es uns, ob wir es nun haben wollen oder nicht. Nein, wir müssen es selbst haben wollen und uns aufmachen zu dem Licht. „Mache Dich auf, werde licht.“ heißt es bei Jesaja. Warum das jetzt schon wieder? Kann es nicht einfach auch mal einfach gehen, frage ich mich da? Wieso muss ich mich jetzt schon wieder aufmachen zu diesem Licht? Kann es denn nicht einfach zu mir kommen?
Ich denke, die Antwort darauf liegt in dem Ziel der Geburt Jesu - seinem Tod am Kreuz. Denn sich Aufmachen bedeutet gleichzeitig, etwas hinter sich zu lassen. „Für Zion wird ein Erlöser kommen und für die…, die sich von der Sünde abwenden...“ heißt es weiter bei Jesaja (Jes. 59, 20). Der Erlöser kommt also für die, die sich von ihrer Sünde abwenden.
Jesus kommt nicht in die Welt, um uns zu erklären, wie wir es aus eigener Kraft aus unserer Dunkelheit herausschaffen, in die wir uns hineinmanövriert haben. Nein, er kommt, um unsere Dunkelheit auszuleuchten und unsere Schuld sichtbar zu machen. Puuh, keine guten Nachrichten, bin ich doch eigentlich ganz froh, dass man manches nicht sehen kann, was ich im Dunkel gut versteckt halte und vor allem vor Gott verborgen halten will. Meine Selbstgerechtigkeit, meinen Stolz, meine Unnachgiebigkeit und meine Ungeduld, aber auch meine Ängste und Zweifel, meine tiefen Enttäuschungen und Traurigkeiten.
Gottes Licht leuchtet all die dunklen Ecken aus und macht das sichtbar, was mich von ihm trennt. Denn nur von dem, was wir bereit sind im Lichte seiner Wahrheit anzuschauen, können wir uns letztlich auch abwenden und es Jesus stellvertretend für uns mit an sein Kreuz nehmen lassen. Also ja, ich muss mich aufmachen zu dem Licht, wir müssen uns aufmachen zu diesem Licht, wenn wir selbst licht werden und mit Gott verbunden sein wollen, sodass wir uns neu orientieren und ausrichten können. So kann seine Herrlichkeit über uns aufgehen. Und das ist für mich die gute Nachricht von Weihnachten. Denn nicht unsere Dunkelheit, hat das letzte Wort, sondern das göttliche Licht, welches unsere Dunkelheit in Jesu Tod überwindet und die Herrlichkeit des HERRN in seiner Auferstehung über uns aufgehen lässt.
Die einst so leise und geheimnisvolle Geburt in Bethlehem, brachte uns ein Licht, welches eine unglaubliche Strahlkraft über die ganze Welt entwickelt hat. Eine Geburt, von der jeder weiß und über die auch noch nach mehr als 2000 Jahren gesprochen wird. Wir brauchen die Gnade Gottes, die uns an Weihnachten geschenkt wird, weil wir uns nicht selbst aus unserer Dunkelheit befreien können. Wir brauchen sein göttliches Licht, das den Namen Jesus trägt und uns versöhnen will mit unserem Gott. Und so mache ich mich auch in diesem Jahr wieder auf zu dem Stall nach Bethlehem, weil mein Licht Jesus kommt. Kommst Du mit?
Gedanken zur Monatslosung Dezember 2024 von Antje Behr
Musik: Worship Piano, Interpret: Denis Pavlov
Schnipselgottesdienst halleluja
01.08.2024 | Mit Singen und musizieren gemeinsam Gott loben und dabei neue Perspektiven einnehmen, den eigenen Blick erweitern, ist das Thema des neuen Schnipselgottesdienstes halleluja. Das Schnipselgottesdienstteam nimmt Sie dabei mit auf die Burgen der Stadt und des Landkreises Bamberg.
Schnipselgottesdienst fließend
12.05.2024 | Mit einem Leben, das ständig im Fluss ist, sich mal in ruhigen Fahrwasser bewegt, aber auf seinem Weg auch Veränderung erfährt und Herausforderungen meistern muss, beschäftigt sich das Schnipselgottesdienstteam in ihrem neuen Schnipselgottesdienst fließend.
Schnipselgottesdienst schon
28.03.2024 | Drei mutige Frauen machen sich frühmorgens, im Dunkeln, auf den Weg zum Grab. Und der Stein? …
Schnipselgottesdienst geschenkt
29.02.2024 | Der 29. Februar ist ein ganz besonderer Tag, ein Tag, den wir nur alle vier Jahre erleben dürfen. In ihrem neuen Schnipselgottesdienst "geschenkt" geht das Team deshalb heute der Frage nach, was man wohl mit so einem geschenkten Tag alles anfangen kann. Was machen Sie heute, an Ihrem zusätzlich geschenkten Tag?